Auch im #flockdown: "Die Freiwillige Feuerwehr - Dein Freund und Helfer"
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Die Feuerwehr Gerstungen war vergangene Woche durch das Schneechaos gefordert. So wurden wir am 8. u. 9. Februar zu mehrere Einsatzstellen gerufen.
Der erste Alarm war am Morgen des 8. Februar eine ausgelöste Brandmeldeanlage im Untersuhler Industriegebiet. Zum Glück, nur ein Fehlalarm. Danach ging es Schlag auf Schlag mit Unwettereinsätzen auf Grund des starken Schneefalls weiter. Unter anderem mussten mehrere LKW, die sich auf der Autobahnauffahrt im Schnee festgefahren hatten, befreit werden.
In der Nacht zum Dienstag wurden wir mehrmals zusammen mit dem Rettungsdienst auf die Autobahn alarmiert. Es hatte sich ein langer Stau Richtung Frankfurt gebildet und viele Autofahrer saßen über Stunden in ihren Fahrzeugen fest. Dabei traten bei mehreren Personen medizinische Notfälle auf. Unsere Aufgabe bestand unter anderem darin, die Einsatzstellen des Rettungsdienstes abzusichern und diese bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Auch musste ein zurückgelassenes Fahrzeug von der Fahrbahn geräumt werden, da der Fahrer mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde.
Die Einsatzdauer für die beiden Tage beläuft sich auf 17 Stunden.
Wir danken vor allem den Unternehmen, die eine Freistellung der Feuerwehrleute ermöglicht haben. Ebenfalls ein großes Dankeschön an die Familien der Feuerwehrangehörigen, die gerade an solchen Tagen immer wieder zurückstecken müssen.